Buchinfo: Dieses Buch zeugt vom kreativen Zusammenwirken von Werkzeug, Mensch und Maschine. Dies ist das vierte Werk des Autors, das verdeutlicht, dass ein Schneidwerkzeug mehr als nur ein mechanisches Gerät ist. So haben eine Vielzahl japanischer Schmiede ihre Werkstätten geöffnet und sie teilen hier ihr über Jahrzehnte angeeignetes Wissen mit dem Leser. Bis jetzt hat sich die Kunst des Klingenschmiedens in Japan auf einem sehr hohen Niveau gehalten und so trägt Rudolf Dick dazu bei, über die technische Wissensvermittlung hinaus, mehr Verständnis zu erwerben über eine hoffentlich nicht aussterbende Handwerkskultur.
Erst 1000 Jahre später als in der westlichen Welt gelangte die Kunst der Stahlverarbeitung nach Japan. Umso erstaunlicher ist es, welche Hochkultur des Schmiedens sich im Land der aufgehenden Sonne innerhalb kurzer Zeit entwickelte. Erstmals erläutert ein Fachbuch die traditionellen Methoden der japanischen Werkzeug-, Messer- und Schwertschmiede und gewährt Einblick in deren Werkstätten. Reich bebildert wird an zehn typischen Beispielen, vom Rasiermesser bis hin zum Schwert, der Werdegang von charakterstarken Schmiedestücken erläutert. Kapitel über die älteste Kupferschmiede Japans sowie über die traditionelle Tatara-Stahlverhüttung runden diese einzigartige Dokumentation ab. Ein unverzichtbares Werk nicht nur für Hobby- und Profischmiede, sondern auch für alle Bewunderer japanischer Handwerkskultur.
Leserstimmen: „Nicht nur Fachleute sondern auch interessierte Laien werden Freude an diesem informativen und interessanten Buch haben“ (Thomas Grögler, Bewertung amazon).
160 Seiten, € 29,90
Link zum Kauf:
https://wieland-verlag.com/buecher/japanische-schmiedekunst